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Sportler aus NRW können bei den Junioren und U23 Weltmeisterschaften brillieren

WM Junioren und U23- Kanurennsport in Pitesti
Viele sehr zufriedenstellende Leistungen von Sportlern aus NRW

foto wm j u23 2019 1Tom Maaßen (li) und Jack Gries (zweiter von re) jubeln mit ihren Teamkollegen über die Goldmedaille

Mit insgesamt 13 Medaillen durften die DKV-Athleten der U23 und Junioren Weltmeisterschaft in Pitesti (Rumänien) als zweitbestes Team nach Hause fahren. Von 01.-04.08.19 brillierten auch viele Sportler aus NRW auf dem Wasser.
Jule Hake(KSC Lünen) konnte ihren Weltmeistertitel im K1 über 1000m bei den U23 Damen vom Vorjahr verteidigen. Sie und ihre Konkurrentin Noemi Pupp aus Ungarn hatten sich schon früh vom Feld abgesetzt und erst knapp vor dem Ziel schob sich die Sportlerin aus Lünen an die Spitze. Im K2 über 500m mit Katharina Köther(KG Essen) belegte sie den 7. Platz.

foto wm j u23 2019 2Die NRW-Athletinnen Jule Hake, Svenja Hardy und Katharina Köther

Bei den Junioren wurden ebenfalls einige herausragende Leistungen gezeigt. Der Oberhausener Sportler Niklas Heuser dominierte über 1000m mit seinem Partner Elias Kurth(KC Potsdam) im K2. Als Erstjähriger einen Weltmeistertitel zu erkämpfen ist eine besondere Leistung. Im K1 belegte er den 4. Platz über 500 m.
Im C2 der Junioren über 1000 Meter konnte David Bauschke (KC Wiking Bochum) mit seinem Partner aus Potsdam auf den Bronzerang fahren. Am Sonntag startete er, unter anderen mit dem NRW Sportler Maximilian Zoellner (KSG Wuppertal), im C4 über 500m. Das Boot belegte den 8. Platz.
Auch Svenja Hardy (KG Essen) startete im vergangenen Jahr im K4 der Juniorinnen als Sportlerin des jüngeren Jahrgangs. Dieses Jahr erkämpfte sich das Boot erneut über 500m den 2. Platz. Mit ihr saßen Sportlerinnen aus Potsdam, Magdeburg und Neubrandenburg im Boot. Um sich auf die Kombinationen in den Booten und die Rennen vorbereiten zu können, war zuvor ein Trainingslager in Duisburg absolviert worden.

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Als 2. kam Tom Maaßen (WSV Niederrhein) auf der Sprintdistanz von 200m über die Ziellinie. Gerade mal eine Hundertstelsekunde trennte ihn und den drittplatzierten Spanier, in so einem Fall ist ein Zielsprung unabdingbar. Er konnte sich, im Vergleich zum Vorjahr, um einen Platz verbessern. Zum Abschluss der WM durfte Tom im K4 über 500m über eine Goldmedaille jubeln. Zusammen mit dem Essener Sportler Jack Grieß, wie auch Jochen Wiehn (Karlsruhe) und Moritz Florstedt(Magdeburg), wurde eine ganze Bootslänge herausgefahren.

Alle Ergebnisse sind hier zu finden.

Das Wochenende in Pitesti konnte, für die meisten Sportler, sehr erfolgreich beendet werden. Als nächster Wettkampf stehen die Deutschen Meisterschaften vom 28.08.-01.09.2019 in Brandenburg an.

Text: Lea Löffler

Rückblick zur Westdeutschen Meisterschaft Kanu-Rennsport

Westdeutsche Meisterschaft- Der Titelkampf auf der Regattabahn in Duisburg

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Vom 05. bis 07. Juli 2019 fand auf der Regattastrecke Duisburg-Wedau die Westdeutsche Meisterschaft im Kanu-Rennsport statt. Den Anfang machten die Sportler der Jugend am Freitagmorgen. Bei strahlender Sonne ging es in die Rennen über die 200, 500 und 1000 Meter Distanz. Freitagmittag fand für die Schüler A und B zudem der 100 Meter Sprint im Rahmen des Kanumehrkampfes statt. Die jüngeren Schüler zwischen 7 und 11 Jahren geduldeten sich noch einen Tag, bis sie die Sprintdistanz und den Schülerparcours durchfuhren. Im Parcours wurde zwischen Canadiern und Kajaks gewechselt, da es beispielsweise mit dem Kajak deutlich einfacher ist, rückwärts zu fahren. Durch die zentrale Lage, der zu umschiffenden Bojen im Zielbereich, konnten die Schüler von Zuschauern und Trainern gebührend anfeuert werden.

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NRW-Landestrainer Mirko Wojdowski zog ein positives Fazit über den Ablauf des vergangenen Wochenendes: „Es hat alles gut funktioniert, die Organisation war klasse, der Ablaufplan strukturiert, kleinere Probleme treten immer auf, aber insgesamt geht ein großes Lob an Alle“.

Im Interview freut er sich besonders über die breite Vereinslandschaft, welche für NRW besonders sei. Diese Vielfalt spiegelte sich in den Rennen und den Ergebnissen wieder. Denn auch wenn die KG Essen einmal mehr den Preis für die beste Nachwuchsarbeit (2017 und 2018 KR Hamm) mit nach Hause nehmen durfte, dominierten auch ihre Sportler nicht alle Rennen. Im K4 der weiblichen Schüler A über 500 Meter konnte sich beispielsweise der KC Friedrichsfeld in einem knappen Rennen die Goldmedaille ergattern, auf derselben Strecke bei den männlichen Startern gewann der CCEmsdetten. So zog es sich durch viele Rennen und motiviert auch kleinere Vereine.

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Am Samstag standen neben weiteren Zwischenläufen auch die ersten Endläufe auf dem Programm, hier die 500m-Rennen. Ob die Sportler aus Essen, Emsdetten, Hamm, Bochum, Rheine usw., sie alle jubelten bei den Siegerehrungen über ihre Titel, Medaillen und Pokale.

Die Regatta endete für die meisten Sportler mit der Langstrecke am Sonntagnachmittag. Die Sportler zwischen 11 und über 70 durften sich auf ihren jeweiligen Langstrecken beweisen. Als letztes überquerten die Herren Senioren B und D im C1 die Ziellinie. Damit hatten nicht nur die Sportler ihr Soll erfüllt, auch die ehrenamtlich tätigen Kampfrichter durften sich nach den vielen Rennen auf ein wenig Restsonntag freuen. Mirko Wojdowski war es auch an dieser Stelle noch einmal wichtig, darauf hinzuweisen, dass sich gerne noch weitere Ehrenamtliche einfinden dürfen. Mehr helfende Hände könnten jedes Wettkampf-Wochenende attraktiver und entspannter für alle machen.

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Und wie geht es bis zur Deutschen Meisterschaft in Brandenburg weiter? Wojdowski verriet, dass die Junioren ins Trainingslager nach Kienbaum fahren werden. Für die Sportler der Jugend wird in Belgien die Wettkampfvorbereitung stattfinden. Wir drücken allen die Daumen, dass sie ihre Leistungen genauso stark bei der Deutschen Meisterschaft Ende August abrufen können.

Text: Lea Löffler, Sandra Scholzen
Fotos: Lea Löffler

Goldene Medaille bei der EM der Junioren/U23 in Racice

Glänzendes Finalergebnis für den K4 der Junioren

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Riesige Freude bei Ferdinand Dittmar (KG Essen) und Thorben Illtz (KSC Lünen). Die zwei gewannen gestern zusammen mit Jan Ole Prager und Jonas Mühmert souverän die Goldmedaille im K4 über 500m. Mit einer Zeit von 1:26.366 setzen sie sich klar vor die Boote aus Russland und Frankreich.
Alle anderen NRW-Athleten holten in den Mannschaftsbooten diese Platzierungen: Max Mikosch (KG Essen) wurde zusammen mit Dominik Greguric, Nico Knop und Nils Globke überraschend Vierter 500m K4 Finale der männlichen U23-Athleten. Johanna Schimanski (Mülheimer KV) erkämpfte sich zusammen mit Greta Köszeghy, Stine Noack und Hannah Blechschmidt den 6. Platz bei den U23-Damen. Vanessa Bülow (KR Hamm) belegte den neunten Platz mit ihren Partnerinnen Gesine Ragwitz, Rieke Rienäcker und Enja Rößeling.

Außerdem waren Vanessa Bülow und Thorben Illtz noch im K1 unterwegs, Vanessa wurde dabei im B-Finale 3., Thorben landete im A-Finale auf dem 9. Rang.

Herzlichen Glückwunsch an alle Ahleten*innen, Trainer*innen, Betreuer*innen, Vereine und Förderer.

Alle Ergebnisse gibt es hier: europecanoeevents.

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Rückblick Minsk Europaspiele 2019

NRW Trio in Minsk vertreten

Nach Baku 2015, fanden in diesem Jahr die Kontinentalspiele in Weißrussischen Minsk statt. Erst zum zweiten Mal wurden in diesem Jahr Europaspiele durchgeführt. Als Teil der deutschen Kanurennsport Nationalmannschaft waren aus NRW Max Hoff, Max Rendschmidt und Caroline Arft dabei.
Den Anfang machte Max Hoff. Er startete in Minsk mit seinem Partner Jacob Schopf (Berlin). Im Vorlauf setzten die Zwei sich nach einem spannenden Rennen durch und qualifizierten sich direkt für das Finale. Bei hervorragenden äußeren Bedingungen und einem sehr mitreißenden Rennverlauf, ist es den beiden gelungen, das Rennen mit einem packenden Endspurt als Sieger zu beenden.

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Fotos: Nina Jelenc / Canoe Europe

Caroline Arft und Max Rendschmidt konnten sich ebenfalls ohne große Mühe für das Finale qualifizieren. Anders als am ersten Finaltag waren die Wetterbedingungen am zweiten Tag alles andere als optimal. Bei starten Gegenwind und Regen fuhren die Kajak Vierer ihre Endläufe aus. Max Rendschmidt gewann zusammen mit Ronald Raue (Potsdam), Tom Liebscher (Dresden) und Max Lemke (Mannheim) die Silbermedaille. In diesem Rennen mussten die Vier sich nur dem russischem Boot geschlagen geben.

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Foto:  Nina Jelenc / Canoe Europe

Caroline Arft und ihre Partnerinnen Sabrina Hering-Pradler (Hannover), Franziska John (Potsdam) und Tina Dietze (Leipzig) belegten den vierten Platz. Zum Abschluss startete Max Hoff noch auf seiner Lieblingsstrecke, der Langstrecke und gewann die Bronzemedaille.

Nach der Rückkehr aus Minsk beginnt für die Drei die Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft in Szeged, die in diesem Jahr vom 21.-25. August stattfindet.

Frühjahrsregatta in Essen trotzt dem Wetter

Frühjahrsregatta in Essen eröffnet für alle Altersklasse die Kanu-Rennsportsaison in NRW

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Von 3.-5.05.19 fand auf dem Essener Baldeneysee die alljährliche Frühjahrsregatta statt. In diesem Jahr wurde es denn Sportlern nicht leicht gemacht, das Wetter änderte sich in kurzem Abstand zwischen Sonne, Wolken und Hagelschauer. Dennoch konnten alle Rennen wie geplant stattfinden. Auch die internationale Beteiligung der Regatta ließ nicht zu wünschen übrig, Sportler aus Belgien, Niederlande, Frankreich Österreich und Italien waren angereist. Besonders der DKV-Jugend Cup lockte viele internationale und nationale Sportler an. Doch die Beteiligung war auch aus NRW stark, ein Grund war sicherlich die offene NRW Langstreckenmeisterschaft im K1 und C1.

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Am Freitag begannen die Renen pünktlich um 12:45 Uhr mit der Sprintdistanz. Die kurze Strecke wurde im Einer- und Zweier-Canadier und Kajak bewältigt. Manche Sportler hatten so bis zu sechs Rennen pro Tag.
Den Sprint zurücklassend ging es am Samstag Vormittag auf die Mitteldistanz von 500 und 1000 Metern. Viel Wind und das ständig wechselnde Wetter machte es für Teilnehmer am Land und auf dem Wasser nicht leichter, dennoch wurde viele spannende und knappe Rennen gefahren.

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Der Regatta verleiht jedes Jahr das Starterfeld eine gewisse Attraktivität, von den Schülerspiele beginnend bis zum Doppel-Olympiasieger Max Rendschmidt sind alle Altersklassen vertreten.
Die NRW Langstrecke der Schüler über 2000 Meter im Einer wurde Samstag Nachmittag ausgefahren. Anschließend wurde auch von den älteren Sportlern ab 15 Jahren der Titel auf der 5000 Meter-Strecke bestimmt. Max Hoff konnte sein einziges Rennen dominierend abschließen, er startete im Mittelfeld zwischen den anderen Leistungsklasse-Fahrern und konnte sich nach einem Kilometer bereits an die Spitze des Feldes setzen. Im Verlauf der Fünf Kilometer konnte er einen beeindruckenden Abstand herausfahren.

Am Sonntag ging es um 8 Uhr mit den ersten Zwischenläufen los. Der Tag ließ den Zuschauern und Sportlern kaum Pausen, es wurde bis zum letzten Platz gekämpft. Erst gegen frühen Abend waren die Rennen beendet und auch die letzen Teams kommen ihre Heimreise antreten.

Ein sportliches Wochenende geht so zu Ende. Für einige Sportler steht nächstes Wochenende der Kanu-Marathon in Rheine an.

Alle Ergebnisse der Frühjahrsregatta in Essen gibt es hier: www.kanuregatta-essen.de.

Text und Fotos: Lea Löffler

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Kanusport für Anfänger*innen und geübte Kanut*innen!

Alle Kurse und Lehrgänge der Kanuschule NRW für 2024 werden Anfang des Jahres für Euch auf der Homepage zur Verfügung stehen. 

Wenn Ihr im gesamten Programm blättern möchtet, schaut Euch den gesamten Flyer hier an. Anmeldungen sind über die Homepage möglich.

Ihr habt noch weitere Fragen? Dann meldet Euch gerne bei info@kanuschule-nrw.de.

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