Zum Ferienstart ein Rückblick auf die Schul-Landesmeisterschaften 2018
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Ratsgymnasiasten aus Rheda-Wiedenbrück verteidigen Spitzenposition
Rund 200 Schülerinnen und Schüler aus 22 Schulen der Regierungsbezirke Arnsberg, Detmold, Düsseldorf und Münster hofften am vergangenen Dienstag in Lippstadt nach sommerlichen Temperaturen zuvor auf sonnige Schul-Landesmeisterschaften. Sie wurden in diesem Punkt leider enttäuscht. Mit dem ersten Start begann der Regen und der hielt fast bis zum letzten Rennen an. Dem Eifer der Teilnehmer an den Meisterschaften tat dies jedoch keinen Abbruch. Selbst die eine oder andere Kenterung konnte ihr Bemühen nicht bremsen.
Als am Nachmittag bei inzwischen trockenem Wetter mit einiger Verspätung die Siegerehrung stattfand, konnten einmal mehr die Schülerinnen und Schüler vom Ratsgymnasium Rheda-Wiedenbrück am meisten jubeln. Sie gewannen in sieben von zwölf Entscheidungen und waren außer im Kajak mix der Wettkampfklasse drei auch in den anderen Entscheidungen stets unter den ersten Drei. Besonders deutlich zeigte sich ihre Überlegenheit im Canadier der Mädchen und im Canadier mix der WK 4 sowie im Kajak der Mädchen der WK 2. Zweimal konnten die Schülerinnen und Schüler vom Lippstädter Ostendorf-Gymnasium den Sieg für sich verbuchen. Sie setzten sich in der WK 3 im Kajak mix sowie im Canadier mix durch. Je ein Sieg gelang den Mannschaften vom Helmholtz-Gymnasium Essen (WK 2 Kajak mix), dem Beisenkamp-Gymnasium Hamm (WK 4 Kajak Mädchen) und dem Sophie-Scholl-Gymnasium Oberhausen (WK 4 Kajak mix), die mit ihren zum Teil noch wenige Tage zuvor bei den NRW-Meisterschaften aktiven Rennkanuten antraten.
Trotz der misslichen Wetterbedingungen äußerten sich die Schülerinnen und Schüler sowie Betreuer in der Mehrzahl zufrieden mit dem Verlauf der Landesmeisterschaften, was letztlich auch dem Einsatz des eingespielten Ausrichter-Teams vom WSC Lippstadt unter Leitung von Max Klapper zu verdanken ist. Selbst der 1. Vereinsvorsitzende Markus Lüttig ließes sich nicht nehmen die Siegerehrung durchzuführen. Ihnen allen gilt auch der Dank des Kanu-Verbandes NRW.
Text: H.-P. Wagner