Nachhaltigkeit
Der Kanu-Verband NRW engagiert sich intensiv für den Gewässerschutz und die natur- und landschaftsverträgliche Ausübung des Kanusports. Dies beinhaltet Initiativen zur Erhaltung und Verbesserung der natürlichen Lebensräume und zur Förderung eines umweltbewussten Verhaltens bei den Sportlerinnen und Sportlern.
Kanusport als Natursportart
Der Kanusport ermöglicht es, vielfältige und unmittelbare Eindrücke in der Natur zu gewinnen wie kaum eine andere Sportart. Es ist jedoch essenziell, dass der Kanusport natur- und landschaftsverträglich ausgeübt wird, damit auch zukünftige Generationen die Möglichkeit haben, diese Erlebnisse zu genießen. Daher ist der Schutz der Umwelt essenziell für den Kanusport.
Der Kanu-Verband NRW setzt sich in seiner Satzung und Praxis für einen natur- und landschaftsverträglichen Kanusport ein. In unseren Aus- und Fortbildungsprogrammen ist die Umweltbildung ein zentraler Bestandteil.
Insbesondere Trainer*innen C Freizeitsport werden darauf geschult, Verhaltensempfehlungen an Sportler*innen weiterzugeben und deren Einhaltung zu gewährleisten. Die Teilnahme an einer DKV-Umweltschulung ist zudem Voraussetzung für den Erwerb eines Wandersportabzeichens in Silber oder Gold.
Klimaschutz im Kanusport
Auch der Klimaschutz ist von großer Bedeutung für den Kanusport. Der Erhalt der natürlichen Lebensräume und Gewässer ist direkt mit den Herausforderungen des Klimawandels verbunden. Veränderungen in den Wasserständen, extreme Wetterereignisse und die Erwärmung der Gewässer beeinflussen die Bedingungen für den Kanusport erheblich.
Der Deutsche Kanu-Verband engagiert sich deshalb im Bereich Klimaschutz und hat mit KanuMorgen eine klare Positionierung gegenüber der Politik vorgestellt und seine Nachhaltigkeitsstrategie zur Milderung des Klimawandels in Form von zahlreichen Handlungsempfehlungen für die im Sport agierenden Menschen, Vereine und Verbände vorgestellt. Mehr Informationen gibt es unter: