Probleme an den Rippen in Esbeck (Fluss-km 182)
Aus aktuellem Anlass möchten wir noch einmal dringend darauf hinweisen, die mittlerweile zur Trainingsstelle mutierte Rückbaumaßnahme des Wehres nur mit entsprechender Sensibilität für Übungszwecke zu nutzen.
Insbesondere möchten wir darum bitten, nicht mit dem PKW dort anzufahren, die Straße und das angrenzende Gelände befinden sich im Privatbesitz.
Auch irgendwelche „Umbaumaßnahmen“ durch Versetzen von Steinen in den Querrippen vorzunehmen, gehört zu den absoluten NoGos. Die bestehenden Durchlässe am Rand der Rippen sind bewusst so eingerichtet worden und haben alle ihre ökologische Bedeutung. Hier etwas zu verändern führt zwangsläufig und berechtigterweise zu Problemen mit den zuständigen Behörden.
Wir bitte alle Paddler um ein entsprechendes Handeln.
Lippe in Lippstadt seit 08.06.2022 wieder freigegeben
Tatkräftig wurde in den letzten Wochen an der Lippe in Lippstadt gearbeitet. Mit schweren Geräten und mit viel Handarbeit wurden die zahlreichen Bäume, die sich nach dem Tornado in der Lippe befanden, zersägt und soweit möglich abtransportiert.
Immer noch befindet sich auf der Strecke ab Lippstadt bis Benninghausen viel Gehölz im Fluss, das sich an vielen Stellen verkeilt hat. Eine Durchfahrt von 5 -6 m für Kanuten ist jedoch vorhanden.
In der nördlichen Umflut gibt es definitiv momentan noch zwei Engstellen, die mit äußerster Vorsicht angefahren werden müssen und die erst in der nächsten Zeit bearbeitet werden können.
Der weitere Verlauf der Lippe nach Benninghausen ist ebenfalls immer noch betroffen, auch hier ist mit Bäumen im Wasser oder Verkeilungen zu rechnen. Auf der gesamten Strecke ist ebenfalls mit herabfallendem Bruchholz von oben zu rechnen.
Wir appellieren dringend vor Fahrtbeginn die Strecke anzuschauen, bzw. besonders vorsichtig dort die Begebenheiten und das eigene Fahrkönnen zu beachten.
Sicherheitslehrgang mit Spaß - und dem herbstlichen Wetter und anhaltenden Corona-Regeln zum Trotz
11 Kanuten und Kanutinnen ließen sich nicht von Regen und Covid-19 abhalten, um am Bootshaus des Kanu Verein 45 Herringen den 2020 neu aufgelegten Sicherheitslehrgang für Kanuten mit der Ausrichtung auf den Bereich Touring teilzunehmen. Die Teilnehmer waren geimpft und stammten aus Hamm, Ahlen, Rünthe und Werne. Der Lehrgang fand mit der 3G-Regelung und einigen Verbesserungen zum letzten Jahr mit Erfolg statt.
Weiterlesen: Zweiter Sicherheitslehrgang Kanutouring im Bezirk 1
Neues Konzept brachte viel Sicherheit
Am 29. & 30 August 2020 kamen 27 Kanuten am Bootshaus des Kanu Verein 45 Herringen zusammen, um an dem neu aufgelegten Sicherheitslehrgang für Kanuten mit der Ausrichtung auf den Bereich Touring teilzunehmen. Der größte Teil stammt aus Hamm, aber auch aus Soest, Stockum, Arnsberg, Dortmund und sogar aus Cochem an der Mosel waren Teilnehmer dabei. Mit der Ausarbeitung für die Neuausrichtung und mit der Berücksichtigung der Corona-Auflagen war die Vorbereitung aufwendiger als geplant. Aber es hat sich für alle gelohnt.
Zu Beginn am Samstag gab es einen Vortrag mit Diskussion der Wasserschutzpolizei, vertreten durch Thomas Vetter. Danach gab es Theorie und praktische Übungen (Wurfsackwerfen, HLW & Stabile Seitenlage und Ladungssicherung) auf dem Vereinsgelände. Sonntags ging es dann auf eine Tour von Herringen bis zur Schleuse Hamm, dort wurde zur Lippe übergesetzt und nach Nordherringen gepaddelt, dort wieder über Land zum Datteln-Hamm-Kanal. Alles sollte unter Berücksichtigung des Erlernten geschehen, deshalb gab es auch eine geplante Kenterung, um die Reaktion der Teilnehmer zu beobachten. Zurück am Steg in Herringen wurde den Teilnehmern die Funktion einer Automatikweste Live demonstriert und Einstiegsmöglichkeiten auf dem Wasser vorgeführt. Die Generalprobe im Kanu-Verband NRW Bezirk 1 „Obere Lippe“ ist geglückt, jetzt müssen wir unsere Erkenntnisse nutzen, um den Kurs noch besser zu machen. Das Wetter spielte mit, die Teilnehmer haben viel gelernt und das bei jeder Menge Spaß.