
Ort:
KV 45 Herringen e.V.
Zum Wassersportzentrum 1, 59077 Hamm
Tagesordnung
1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit
2. Genehmigung des Protokolls der Mitgliederversammlung vom 13.11.2021
3. Bericht des Vorstands
4. Vorlage des Kassenberichts für das Jahr 2021
5. Bericht der Kassenprüfer
6. Diskussion der Berichte
7. Entlastung des Vorstands
8. Wahl Kassenprüfer
9. Mitgliedsbeitrag
10. Vorlage und Beschlussfassung über den Haushaltsplan für das Jahr 2022
11. Anträge
12. Verschiedenes
Der Vorstand weist darauf hin, dass Anträge zu TOP 11 spätestens 2 Wochen vor der Versammlung schriftlich mit Begründung an die untenstehende Anschrift des Vereins zu richten sind.
Gemäß § 9 der Satzung ist die Mitgliederversammlung ohne Rücksicht auf die Zahl der erschienenen Mitglieder beschlussfähig.
Wuppertal, 03.10.2022
Förderkreis Kanu-Rennsport NRW e.V. Vorsitzender: Wolfgang Hanemann, Wettinerstr. 63, 42287 Wuppertal
Tel.: 0202-555253 Mobil: 0175-2086157
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! - Homepage: www.foerderkrs.nrw
Amtsgericht Wuppertal VR 30837 - Steuer-Nr. 131/5957/1566
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Olympic Hope Games 2022 in Bratislava

Foto: Mia 4. von links, Liv-Grete außen rechts
Der deutsche Rennsport Nachwuchs absolvierte am vergangenen Wochenende die letzte internationale Regatta in der Slowakei. Die NRW Fahnen hielten dabei Mia Florkowski, Liv-Grete Liwowski und Trainer Mirko Wojdowski hoch.
Die zwei jungen Damen, die für den KC Friedrichsfeld an den Start gehen, wurden auf der DM für die Veranstaltung nominiert. Insgesamt trafen sich Sportlerinnen und Sportler aus 40 Nationen in Bratislava. Mia und Liv-Grete absolvierten Finalrennen über 200m, 500m und 1000m.
Die Silbermedaille sicherte sind Mia im Vierer über 500m. Aber auch über die ungewöhnliche 1000m Strecke, gewann sie im Zweier die Bronze-Medaille. Im K1 über 500m fuhr sie im B-Finale als erste über die Ziellinie.
Als Deutsche Meisterin über 1000m sicherte sich Liv-Grete hier den 5. Platz. Im Zweier über 500m erkämpfte sie, zusammen mit Finja Quitzsch (Dresden), den 3. Platz. Das Duo landete, ebenfalls im Zweier, über 200m auf dem vierten Platz.
Im abschließenden 200m-Vierer, lieferten sich Mia und Liv-Grete ein direktes Duell. Am Ende war die Freude riesig. Beide deutschen Boot standen auf der Treppe. Mia im Siegerboot und Liv-Grete als Drittplatzierte jeweils mit ihren Teamkolleginnen.
Damit ist die Saison beendet. Jetzt geht es in den Urlaub und danach weiter zur Vorbereitung auf die WM-Qualifikation 2023.

Junioren- und U23 WM im Kanu-Rennsport 2022 in Szeged
Am ersten Tag der diesjährigen Junioren und U23 WM saß Jonas Borkowski (KG Essen) auf der Tribüne in Szeged. Für ihn startete der Wettkampf erst am zweiten Tag. Die Gelegenheit nutzte Jonas, um seine Trainingspartnerin Chelsea Roussiekan (Rheintreue Düsseldorf) anzufeuern. Nach den Zwischenläufen telefonierte Jonas mit seinem Heimtrainer Mirko Wojdowski und berichtete von der grandiosen Stimmung auf der Tribüne. „Ich habe richtig Bock auf die kommenden Rennen“, so seine Aussage. Eine WM in Szeged ist so ziemlich das größte für Nachwuchsathleten. In Ungarn gilt Rennsport als Volkssport und die Zuschauer feiern die Sportler überschwänglich.

Foto: Hennig Schoon
Nach vielen direkten Finaleinzügen starteten am Freitag die Endläufe. Zu Beginn stand Chelsea im Fokus. Als Europameisterin im K1 über 200m, wollte sie auch in Ungarn glänzen. Vom Start weg führte sie das Finale an. Schlag für Schlag setzte Chelsea sich von der Konkurrenz ab. Nach dem Ziel war die Sache für sie klar. Der Düsseldorfer Fanblock jubelte und feierte ihre Weltmeisterin! Unmittelbar nach dem Einer wechselte sie in den Vierer. Aufgrund einer Umbesetzung in der Vorbereitung rutsche Chelsea als Schlagfrau in das Grossboot. Zusammen mit Caroline Heuser (AKC Oberhausen), Jette Brucker und Luca-Marie Westphal fuhr das neugebildete Boot direkt in das Finale. Zusammen mit der erst fünfzehnjährigen Caroline fuhr das deutsche Boot dort ein beherztes Rennen. Schnell wurde klar, dass das ungarische Boot nicht zu schlagen war. Den zweiten Platz sicherten sich die vier jungen Damen, mit über zwei Sekunden Vorsprung, vor dem Boot aus Polen.
Weiterlesen: Medaillenjagd beim Rennsport-Nachwuchs in Ungarn
101. Deutsche Rennsport-Meisterschaft in Brandenburg

In der letzten Woche haben sich alle Altersklassen in Brandenburg getroffen. Die diesjährige DM bot den Teilnehmenden wieder ein buntes Rahmenprogramm. Neben der Eröffnungsfeier und einem Feuerwerk am letzten Abend, veranstaltete die WM-Mannschaft eine Autogrammstunde. Dabei wollte die Schlange an Kindern nicht enden. Bis in den späten Abend wurden alle Wünsche nach Postern, Bildern und Unterschriften erfüllt.
Aus sportlicher Sicht fiel auf, dass die Junioren- und U23 Nationalmannschaft nicht an der DM teilnahm. Die Gruppe befand sich zur WM Vorbereitung in Kienbaum. Positiv ist das Ergebnis bei den Jugendlichen zu bewerten. Hier ist, nach dem Abscheiden 2021, ein klarer Aufwärtstrend zu erkennen.

Die Schülerinnen vom KC Wiking Bochum überzeugten als Mannschaft. Sowohl im Kajak als auch im Canadier, fuhr die Mannschaft viele gute Finalplätze heraus. Bronze gewann der K4 mit J. Mühlenkamp, H. Dockenfuss, L. Uhlmann und A. Lachenicht. Am Langstreckentag gewannen Mühlenkamp und Dockenfuss den K2 über 2000m. Bei den Jungs kämpfen die Wuppertaler E. Faulstich und L. Joest mit der Konkurrenz aus Leipzig. Sowohl im KMK als auch in den Mannschaftsbooten, gab es Grund zum Jubel. Auch diese zwei Sportler gewannen das Rennen über die lange Strecke im C2. Silber sicherte sich M. Bertaggia (KC Friedrichsfeld) im K1 2000m, Bronze gewannen H. Koelmann (KG Essen) KMK sowie L. Trilling (Wiking Bochum) C1 2000m. Der Schüler C8 landete mit Steuermann Timo Rosenthal auf dem 2. Platz.
Weiterlesen: NRW-Rennsport-Athlet*innen bei der Deutschen Meisterschaft 2022
European Championships München 2022

Foto: Ute Freise
Bestens lief es an den Finaltagen für unsere Rennsport-Asse aus NRW. Hier zunächst die Platzierungen im Überblick:
1. Platz K4 500m und 7. Platz K1 5000m für Max Renschmidt (KG Essen)
3. Platz K2 200m; 3. Platz K2 500m & 5. Platz K1 500m für Jule Hake (KSC Lünen)
1. Platz K4 1000m für Tobias-Pascal Schultz (KG Essen)
3. Platz VAA 200m für Katharina Bauernschmidt (WSV Niederrhein Duisburg)
4. Platz K4 500m und 5. Platz K2 1000m für Caroline Arft (KG Essen)
Die diesjährige Rennsport-Europameisterschaft wurde, neben acht weiteren Sportarten, in München durchgeführt. Zwei Wochen nach der Weltmeisterschaft in Kanada und kurz vor der DM in Brandenburg, präsentierte sich die Nationalmannschaft in hervorragender Form. Vor heimischen Publikum gelang ein sensationeller Saisonabschluss.
Am ersten Finaltag sicherte sich, aus NRW Sicht, Tobias-Pascal Schultz (KG Essen), zusammen mit Tom Liebscher, Martin Hiller und Felix Frank den EM Titel. Nach starken Start, musste die Crew das Boot aus Spanien auf der Strecke fahren lassen. Erst nach einem kräftezährenden Endspurt siegte das deutsche Team knapp.
Weiterlesen: NRW-Athleten im Kanu-Rennsport bei der EM in München auf dem Treppchen
Nominierung der Kanu-Rennsport Nationalmannschaft für die WM in Halifax
Aus NRW sind gleich sechs Athleten am Start
Am 3. August startet die Kanu-Rennsport Weltmeisterschaften im kanadischen Halifax. Das Kanu-Rennsport Team Deutschland hat für den Höhepunkt des Jahres nun seinen Kader und die Einsatzkonzeption bekanntgegeben.

Schon 2019 im Mixed-Zweier unterwegs bei den "Finals": Caro Arft und Tobias-Pascal Schultz
Während ein Großteil der Besetzung dem der ersten beiden Weltcups gleicht, gibt es auch einige neue Gesichter im Team. So etwa Nico Pickert (KC Wiking Bochum), der für den C1 über die Sprintdistanz von 200 Metern das Vertrauen ausgesprochen bekommen hat. Ebenfalls neu dabei ist Tobias-Pascal Schultz (KG Essen). Beide konnten sich in einer nachträglichen Leistungsüberprüfungen für die WM empfehlen, Schultz wurde mit dem Mixed-Zweier über 500 Meter belohnt, den er zusammen mit Caroline Arft (KG Essen) bestreiten wird. „Wir haben Athleten mit besonders guter Vorleistung aus dem letzten Jahr, die unter anderem aufgrund einer Covid-Erkrankung zur nationalen Qualifikation noch nicht an gewohnte Leistungen anknüpfen konnten, die Chance gegeben, auf den WM-Zug aufzuspringen. Nico Pickert und Tobias Schultz konnten uns mit guten Leistungen überzeugen und haben sich einen Start erkämpft“, erklärt Diagnose-Bundestrainerin Tina Kövari.
Weiterlesen: Kanu-Rennsport WM mit NRW-Beteiligung