Kanu-Slalom Gruppenmeisterschaft West im Wildwasserpark Hohenlimburg
Es wird das erste Rennen nach den Europameisterschaften im vergangenen Jahr: Der Kanu-Club Hohenlimburg (KCH) richtet an diesem Wochenende, 21. und 22. April die Kanu-Slalom Gruppenmeisterschaften West aus. Dies ist auch gleichzeitig der 2. Lauf des NRW-Cups im Kanu-Slalom.
Dabei ist die Bezeichnung „Gruppenmeisterschaft“ für weniger kanuerfahrene Menschen ein wenig irreführend. „Mit einem Gruppen- oder einem Mannschaftswettbewerb hat das Ganze nichts zu tun“, erklärt Udo Raumann (1. Vorsitzender KC Hohenlimburg) und ergänzt: „Die bessere Bezeichnung wäre wahrscheinlich "Westdeutsche Meisterschaften". Die Athleten haben die Möglichkeit sich durch ihre Platzierungen für die Deutschen Meisterschaften zu qualifizieren.“ Die Deutsche Meisterschaft findet vom 13. bis zum 16. September in Leipzig im Kanupark Markkleeberg statt.
Eine Besonderheit dabei ist, dass sowohl der Nachwuchs, als auch die erwachsenen Fahrer am gleichen Tag die gleiche Strecke nutzen können: „Für die Schüler stecken wir eine einfachere Strecke ab, die auch eher endet. Für die Leistungsklasse wird diese dann kurzfristig umgehängt und die fahren dann auch den gesamten Abschnitt“, erklärt Raumann die geplante Streckenaufteilung an der Lenne.
Und noch eine Besonderheit haben sich die Organisatoren einfallen lassen: „Wir werden bei diesem Rennen in den Abendstunden zum ersten Mal unter Flutlicht starten“, so Raumann und ergänzt: „Das ist schon etwas anderes, aber wir haben diese tolle Anlage und wollen sie nun auch zum ersten Mal unter Wettkampfbedingungen nutzen.“
Der Eintritt ist an allen Tagen frei, heute Abend beginnt es mit dem Dämmerschoppen und natürlich ist auch alles für das leibliche Wohl vorbereitet. Alle aktuellen Infos gibt es auf der Facebookseite des KC Hohenlimburg.
Letzte Infos für die NRW-Kanu-Rallye
22. April 2018 von Witten nach Essen
Liebe Kanusportkameraden,
für das kommende Wochenende werden gute Wettervorhersagen prognostiziert. Einer von vielen triftigen Gründen am Sonntag zur Ruhr zu kommen und an der NRW-Kanu-Rallye teilzunehmen.
Start ist zwischen 9:00 Uhr und 10:00 Uhr in Witten Bommern. Die Etappenziele Bronze nach 26 km, Silber nach 38 k m und Gold nach 45 km bieten für jeden eine Herausforderung, aber zugleich eine lösbare Aufgabe. Die Bootsgassen stellen eine schöne Abwechselung dar und an den Zielen gibt es auch etwas für das leibliche Wohl.
Das Wehr in Blankenstein, bisher über die Kraftwerksinsel zu umtragen, hat eine neue Umtrageeinrichtung (große Stege) am rechten Flussufer, hier lohnt es sich einen Bootswagen einzupacken, denn der Leinpfad ist asphaltiert und somit sehr Bootswagentauglich. Die Bootsgasse in Hardenstein ist in diesem Jahr wieder offen und befahrbar und wird durch Übungsleiter abgesichert.
Wer sich schon einmal etwas auf die Tour vorbereiten möchte, findet in folgender PDF detaillierte Teilnehmerinformationen.
Eine gute Anreise und hoffentlich einen sehr schönen Paddeltag
wünscht das Kanu-NRW-Wandersportteam
Tobias Heuser und Lasse Lausberg sichern sich Weltcup-Start
Foto: Henning Schoon
Es kommt nicht alle Tage vor, dass sich die Teilnehmer einer Westdeutschen Meisterschaft mit Nationalmannschaftsathleten anderer Länder messen dürfen. Die Titelkämpfe im Kanu-Marathon am vergangenen Wochenende in Rheine boten genau diese Möglichkeit: Knapp 40 ausländische Starter aus Italien, Frankreich, Estland, Niederlande und Luxemburg unter den insgesamt 140 Teilnehmern bescherten den NRW-Meisterschaften reichlich internationales Flair. Zudem galt der Wettkampf für die deutschen Athleten auch als Qualifikation für das Weltcup-Team des DKV. So hatten neben Sportlern aus NRW auch Vereine aus Berlin, Cottbus, Wiesbaden, Kiel, Neckarau, Mainz, Wusterwitz und Rendsburg gemeldet. Auf sie wartete mit der ausländischen Konkurrenz, insbesondere dem italienischen Marathon-Nationalteam der Junioren und LK, ein echter Prüfstein. Nur zweimal standen die italienischen Sportler bei ihren Starts nicht ganz oben auf dem Siegerpodest: Im C1 der Herren LK siegte mit Frantz Vasseur ein Athlet vom französischen Club ASL Canoe-Kayak St. Laurent-Blangy, bei dem eine kleine NRW-Delegation im November vergangenen Jahres zu Gast war, und im C1 der Junioren konnte sich Jannik Wienand von der KSG Wuppertal durchsetzen. Insgesamt aber schnitt das italienische Team mit sieben Siegen nicht unerwartet am erfolgreichsten ab. Von den NRW-Vereinen konnte vor allem der Kanu-Ring Hamm mit insgesamt fünf Siegen im Kajak der männlichen und weiblichen Schüler sowie der männlichen und weiblichen Jugend glänzen. Aus NRW-Sicht besonders erfreulich ist das Abschneiden von Tobias Heuser (AKC Oberhausen) und von Lasse Lausberg (WSV Rheine), die mit Platz eins und zwei im K1 der Junioren die Qualifikation für den Weltcup Ende Mai in Portugal geschafft haben.
Äußerst zufrieden durfte auch das Organisations-Team um Regattaleiter Markus Droste und Reinhard Ross sein. Sie hatten alle Register gezogen, um einen Top-Wettkampf auf die Beine zu stellen und dies ist ihnen auch gelungen. So gab es nicht nur von den Teilnehmern viel Lob, auch das Mitglied des ICF Kanu-Marathon Komitees Ruud Heijselaar zeigte sich bei seinem Besuch am Samstag in Rheine angetan von der Veranstaltung und DKV-Marathon Referent Jan Reger sprach von einer „super Veranstaltung, perfekt organisiert“. Man hätte den Organisatoren lediglich mehr Teilnehmer in einigen Rennen gewünscht, denn mangels Meldungen musste das eine oder andere Rennen leider abgesagt werden. Markus Droste bewertete die Teilnehmerzahl zwar insgesamt als „sehr gut für eine Westdeutsche Meisterschaft“, sprach aber zugleich davon, den internationalen Part künftig noch ausbauen zu wollen. Ohne die internationalen Teilnehmer wäre z. B. am Wochenende das Rennen der Damen Leistungsklasse nicht zustande gekommen und auch im Canadier wäre die ohnehin schon dünne Konkurrenz ohne die italienischen und französischen Athleten noch spärlicher gewesen. Den Entscheidungen der Westdeutschen Meisterschaften angesichts überschaubarer Teilnehmerfelder aus NRW durch die Teilnahme ausländischer Teams mehr Attraktivität zu verleihen, hat durchaus Charme und wäre auch ganz im Sinne des Bürgermeisters der Stadt Rheine Dr. Peter Lüttmann, der am Sonntag die Siegerehrungen vornahm: „Rheine hat rund 75.000 Einwohner, fast jeder Dritte ist Mitglied in einem Sportverein. Wir haben die Ems vor der Haustür und wenn hier solche attraktive Veranstaltungen wie die Marathon-Regatta stattfinden, dann ist das super für die Stadt. Ein solches Event unterstützen wir gern“, so das Stadtoberhaupt.
Zahlreiche Fotos der Veranstaltung und die Ergebnisse sind direkt beim WSV Rheine zu finden.
Text: H.-P. Wagner
Über ein Freiwilliges Soziales Jahr doch noch zur Wunsch-Ausbildung
Techniktraining an den Torstangen
Die Sonne zeigt sich an diesem Montag am Bootshaus des Kanusportvereins Duisburg-Wedau (KSV) zwar nicht ganz so eifrig wie an dem ersten frühsommerlichen Wochenende unmittelbar davor, doch auch so lädt der Wambachsee zum Paddeln ein. Jan Plönißen wartet auf seine Anfängergruppe, acht Kids im Alter von sieben bis zehn. Die meisten von ihnen haben im vergangenen Jahr über diverse KSV-Aktionen im Rahmen der NRW-Kampagne „Junge Paddelpiraten – Abenteuer im Kanu“ zum Verein gefunden. Ein reichliches halbes Jahr sind sie jetzt dabei, haben das Winterhalbjahr gut überstanden und freuen sich nun auf ihre erste „richtige“ Wettkampfsaison. Genauso lange kümmert sich auch Jan Plönißen in seinem Freiwilligen Sozialen Jahr beim KSV mit um sie. Ursprünglich hatte er andere Pläne, wollte eine Ausbildung zum Sport- und Fitnesskaufmann machen, fand aber dann keinen freien Ausbildungsplatz. So entschloss sich der 17-Jährige, der seit seinem zehnten Lebensjahr Kanuslalom betreibt, zu dem Jahr als FSJler, um es danach mit dem Ausbildungsplatz erneut zu versuchen. „Benny, unser Schülerwart, hat mich gefragt, ob ich nicht als FSJler im Verein tätig werden wolle. Ich könnte so erste berufliche Erfahrungen sammeln und zugleich meinen Sport ausüben. Da musste ich nicht lange überlegen“, sagt er und merkte auch rasch, dass es passt. Bereits im August half Jan ein, zwei Tage bei den Piratencamps des KSV mit und lernte die Kinder schon etwas kennen, die er dann zu ihm in die Anfängergruppe kamen. Seit September betreut er montags und donnerstags jeweils zwei Trainingsgruppen mit und kümmert sich zudem an drei Tagen der Woche um vier Schul-AG’s. Im Winterhalbjahr hatte er die Kids beim Hallentraining mit unter seinen Fittichen und mittwochs und sonntags geht’s mit ihnen zum Paddeln auf die Erft. „Das Techniktraining mit den Kids auf der Erft macht besonders großen Spaß, man sieht dort am besten, wie schnell sie Fortschritte machen“, erzählt Jan.
Tolle Anfängergruppe beim KSV Duisburg-Wedau
Spaß macht es auch den Kindern, und das sowohl „im Winter, wenn wir mit den Booten die Eisdecke brechen“, als auch „im Sommer, wenn wir nach dem Training noch ins Wasser springen können“, bekennt Matthea aus seiner Trainingsgruppe. Für sie und die anderen steht an diesem Montag Techniktraining auf dem Plan. Es gilt, möglichst geschickt zwei, drei Tore zu absolvieren und zügig zur Startlinie zurück zu paddeln. „Bogenschlag“ ruft Jan seinen Schützlingen immer wieder zu und schon wird erneut geübt, ein ums andere Mal. Als die Kids dann vom Wasser kommen, frage ich sie, ob Jan ein strenger Trainer sei. „Am Anfang schon, aber man kann ganz gut mit ihm auskommen“, sagt der achtjährige Yannick, der Jüngste von den Jungs in der Gruppe. Hanna dagegen meint, „es geht, er hat vor allem immer Tipps für uns parat, was wir noch verbessern können“.
Auch Jan möchte die Erfahrungen, die er in dem halben Jahr im Training mit den Kindern gesammelt hat, nicht missen. Er hat eine Menge gelernt und zum Beispiel Ende vergangenen Jahres auch die Übungsleiter-Lizenz Breitensport erworben. „Daraus habe ich viel mitgenommen, wie man am besten mit den Kids umgeht und wie sehr es u. a. auf die Kommunikation ankommt. Ich bereue auf keinen Fall, mich für das Jahr als FSJler entschieden zu haben und kann das nur jedem empfehlen. Wo kann man denn schon sonst mal ins Arbeitsleben ‘reinschnuppern und zugleich seinem Lieblingssport nachgehen?“ Inzwischen hat er auch beruflich eine wichtige Weiche stellen können: Nach seinem Freiwilligen Sozialen Jahr wird er im Sommer in seinem Wohnort Krefeld die angestrebte Ausbildung zum Sport- und Fitnesskaufmann beginnen.
Auch der richtige Paddelgriff will gelernt sein - Yannick weiß wie es geht
Durch seine Tätigkeit und die seiner beiden Vorgänger Aliena Leonhard und Fabian Andres hat auch der KSV Wedau seit drei Jahren viel profitieren können. Schülerwart Benny Stein hofft sehr, nun einen Nachfolger für Jan Plönißen zu finden. „Wir würden das Projekt sehr gern fortführen und freuen uns, wenn sich junge Leute aus dem Kanusport bei uns bewerben, gern auch aus umliegenden Städten wie Neuss und Krefeld. Je eher, desto besser, denn die Stellen beim LSB sind begehrt und es wäre schade, wenn wir zu spät kommen und es dann keine freie Stelle mehr gäbe“, unterstreicht Benny Stein.
Text u. Fotos: H.-P. Wagner
NRW-Kanu-Testival vom 23.-24. Juni 2018 im Sportpark Duisburg
Termin jetzt vormerken!
Neuer Treffpunkt für alle NRW-Paddler wird das NRW-Kanu-Testival im Sportpark Duisburg. Am 23. und 24. Juni sind namhafte Kanu-Hersteller aus NRW und ganz Deutschland vor Ort an der Regattabahn. Unsere Partner bringen umfangreiches und neuestes Kanu-Material mit, so dass alle Paddler kostenfrei und nach Herzenslust testen können. Wer für den nächsten Bootskauf noch Ideen sucht und sich in Ruhe an einem Ort umschauen möchte, der ist auf dem NRW-Kanu-Testival bestens aufgehoben. Genügend Gelegenheit für eine ausführliche Beratung, zum Fachsimpeln oder für das bunte Rahmenprogramm und die Verpflegungsstationen ist eingeplant.
Dazu erwarten wir beim NRW-Kanu-Testival eine Vielzahl von Paddelneulingen, die wir vom Facettenreichtum des Kanusports überzeugen möchten. Hierfür suchen wir noch Vereine, die uns vor Ort unterstützen möchten, indem sie ihren eigenen Verein präsentieren und so gleich neue Mitglieder gewinnen können. Unser Anschreiben an alle interessierten NRW-Vereine steht hier zum Download bereit:
Gemeinsam mit dem Bundesverband Kanu bieten der Kanu-Verband NRW und die KanuJugend NRW einen bunten Tag des Kanusports an einer der Top-Adressen Deutschlands. Nach aktuellem Stand sind diese Firmen mit ihrem Material vertreten: Lettmann, blue and white, Kober, Prijon, Wavecrest, Gatz, Sport Schröer.
NRW-Athleten mit durchwachsener Bilanz
Max Rendschmidt im Ziel auf Platz 3
Bei der 1. Ranglistenregatta zur Qualifikation für die diesjährige WM in Montemor (23.-26.8.) am vergangenen Samstag in Duisburg sorgten aus NRW-Sicht einmal mehr die Kajak-Herren für das beste Ergebnis. Insbesondere der Olympiasieger und amtierende K4-Weltmeister Max Rendschmidt (Essen) bewies mit Platz drei über 250m und Rang vier über 2000m bereits gute Form und sicherte sich Platz eins in der Mittelstreckenrangliste. Auch K4-Olympiasieger Max Hoff (Essen) unterstrich mit einem ungefährdeten Sieg im 2000m-Rennen seine gute Formgrundlage, musste jedoch mit dem verpassten Semifinale im 250m-Rennen und dem dadurch lediglich möglichen D-Finale mit insgesamt Rang 29 eine Hypothek verkraften, die ihn derzeit lediglich Platz neun in der Mittelstreckenrangliste belegen lässt. „Nachdem ich mit meinem Resultat über 250m überhaupt nicht zufrieden war, was mich sehr geärgert hat, habe ich über 2000m versucht schnell zu fahren. Das ist mir zum Glück gelungen. Ich muss jetzt bei der 2. Rangliste über 1000m noch mal einen 'raushauen und die 500m halbwegs gut überstehen, um mir meinen Platz in der Weltcup-Mannschaft zu sichern“, bilanzierte Max Hoff seinen Qualifikationsauftakt. Mit einem guten sechsten Rang über 2000m und Platz 17 über 250m wahrte auch der WM-Bronzemedaillengewinner im K4 von Racice Lukas Reuschenbach (Oberhausen-Sterkrade) auf derzeit Ranglistenplatz sechs seine Chancen auf eine Nominierung für das Weltcup-Team.
Top Ten-Ergebnisse erzielten über 200m außerdem Max Mikosch (Emsdetten) mit einem starken fünften Platz und Tobias-Pascal Schultz (Essen) mit Platz neun. Beide liegen in der Kurzstreckenrangliste derzeit auf den Plätzen sechs und sieben. Im Mittelfeld platzierten sich über 200m Christopher Weiland (Essen), Alexander Helding (Rheidt), Patrick Wölfel (Essen) und Robin Nigbur (Friedrichsfeld) auf den Plätzen 12 bis 15, sie sind damit in der Kurzstreckenrangliste ab Rang 11 platziert. Für Frederick Iltz (Essen) reichte es sowohl über 200 als auch über 250m jeweils zu Platz 18 und über 2000m zu Platz 23, was in der derzeitigen Gesamtrangliste ebenfalls Platz 18 ergibt.
Im Kajak der Damen konnten Caroline Arft (Essen) mit Platz zwei und Katharina Köther (Essen) mit Platz drei über 200m hinter der Siegerin Conny Waßmuth das beste Ergebnis erzielen. Lisa Oehl (Essen) wurde im 200m-Finale Siebte. Mit Rang 15 über 250m und in der Addition Platz drei in der derzeitigen Kurzstreckenrangliste wahrte Katharina Köther ihre Nominierungschancen. Lisa Oehl liegt auf Platz sieben. Caroline Arft konnte infolge einer Kenterung im 250m-Vorlauf ihr gutes 200m-Resultat leider nicht in einen vorderen Ranglistenplatz ummünzen. Überaus achtbar schlug sich zudem Jule Hake (Lünen) mit Platz zehn über 1000 und Platz 11 über 250m, was ihr in der Gesamtrangliste derzeit Position sieben einbringt.
Im Canadier trug Aaron Wiedermann (Schwerte) als Einziger die NRW-Hoffnungen. Mit Platz 13 über 250m und Rang 14 über 2000m wird es für ihn darum gehen, sich einen Platz in der U23-Mannschaft für den Weltcup in Szeged zu sichern.
NRW-Landestrainer Mirko Wojdowski sprach in seinem Fazit der 1. WM-Qualifikation von einem „wechselhaften Abschneiden“ mit einem „super Ergebnis für Max Rendschmidt“, einer „sehr guten 2000m-Leistung von Max Hoff“ und auch einem „sehr guten Resultat für Caroline Arft und Katharina Köther über 200m“. Auch Jule Hake habe zum Auftakt ihres ersten LK-Jahres „ein gutes Ding“ gezeigt und Max Mikosch habe ebenfalls bei seinem ersten LK-Auftritt „Leute geschlagen, womit nicht zu rechnen gewesen“ sei. Die Ergebnisse von Athleten wie Lukas Reuschenbach, Tobias-Pascal Schultz oder Frederick Iltz seien noch „ausbaufähig“. Für die 2. Ranglistenregatta komme es für die Spitze wie Max Rendschmidt darauf an, sich noch einmal genauso zu präsentieren. Für die momentan eher im Mittelfeld platzierten Athleten gelte es, noch einmal voll anzugreifen, um sich möglichst noch um einige Plätze zu verbessern und vielleicht einen Weltcup-Startplatz zu ergattern. Mirko Wojdowski hofft, dass dann auch „die Kajak-Damen hoffentlich nicht wieder vom Pech verfolgt sind und noch ein Stück nach vorn kommen können“.
Text und Foto: Hans-Peter Wagner
Legionellen in der Rur
Befahrung der Rur nicht empfohlen
Die Rur im Kreis Düren ist teilweise mit Legionellen belastet. Der Wasserverband Eifel Rur hat bei Messungen unterhalb der Kläranlage Düren unterschiedlich hohe Konzentrationen festgestellt. Seit gestern ist die verantwortliche Firma ermittelt, über deren Abwasser die Legionellen in die Rur gelangten.
Laut Norbert Schnitzler, Leiter beim Gesundheitsamt Düren, können Legionellen durch kleinste Tröpfchen (Aerosole) vom Menschen eingeatmet werden. Dies kann z.B. dann passieren, wenn das Wasser für Hochdruckreiniger benutzt wird oder wenn es beim Paddeln "spritzig" zugeht. Es wird deshalb geraten, die Rur im Abschnitt ab Kläranlage Düren - Schophovener Welle nicht zu befahren.
Der ausführliche Bericht der Lokalzeit Aachen ist hier zu finden: Lokalzeit Aachen - Verursacher gefunden.
Bitte beachten!
Parksituation an der Erft
Aufgrund bereits zahlreicher Auto-Aufbrüche auf dem Parkplatz "Wiesenwehr" an der Erft möchten wir den Aufruf der Kanugemeinschaft Erft gerne weitergeben und bitten um Beachtung:
Das Hinweisschild darf gerne heruntergeladen werden:
Samstag 21.04.2018 Bezirks-Sicherheitsschulung Fahrtenprogramm Bezirk 10 |
Samstag 21.04.2018 Frühjahrscup Essen Polo |
Samstag 21.04.2018 Gruppenhelfer-Ausbildung 2. WE KanuJugend Ausbildung |
Samstag 21.04.2018 Gruppenmeisterschaft West in Hagen-Hohenlimburg (Lenne) Kanu-Slalom |
Sonntag 22.04.2018 2. Bezirksfahrt mit Kanu Rallye NRW Fahrtenprogramm Bezirk 7 |
Sonntag 22.04.2018 47. Int. Kanu Rallye Verbandsfahrten |
Sonntag 22.04.2018 Frühjahrscup Essen Polo |
Sonntag 22.04.2018 Gruppenhelfer-Ausbildung 2. WE KanuJugend Ausbildung |
Sonntag 22.04.2018 Gruppenmeisterschaft West in Hagen-Hohenlimburg (Lenne) Kanu-Slalom |
Freitag 27.04.2018 Internationale Regatta Essen mt offenen NRW-Meisterschaften Rennsport |
NRW-Kanu-Testival vom 23.-24. Juni 2018 im Sportpark DuisburgTermin jetzt vormerken! Neuer...
Ausgewählte Kurse bei der Kanuschule NRW im April und Mai:
DKV-Fahrtenleiter: Fahrtenplanung und alles, was dazu gehört - 28./29.04.2018
Steuerleute im Drachenbootsport: Ohne die Steuerleute geht hier nix - 28./29.04.2018
Tageskurs auf der Lippe: Für Neu- oder Wiedereinsteiger. Ein Tag mit viel Anleitung von den Kursleitern der Kanuschule NRW - 13.05.2018
Vereine für die Paddelpiraten gesucht Auf der „boot“ im Januar war die Piraten-Fotowand des...
Junge Paddelpiraten erleben auch 2018 wieder Abenteuer im Kanu Selbst wer letzte Woche auf der...
Paddelpiraten legten sich zum Saisonfinale mächtig ins Zeug Reichlich Spannung lag in der Luft,...
Kanu-Verband Nordrhein-Westfalen e. V.
Friedrich-Alfred-Strasse 25
47055 Duisburg
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+49 203 7381-650 |
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